![]() ![]() Nach anfänglichen Gottesdiensten in einem ehemaligen Kantinensaal konnte 1958 die in München wegen eines Neubaues nicht mehr benötigte Notkirche "Zu den Heiligen Engeln" erworben und aufgebaut werden. Wegen des Brandes in der Nacht vom 25. zum 26. November 1967 mußte ein Neubau angegangen werden, der mit der Grundsteinlegung am 23.11.1969 durch Prälat Anton Maier und der Weihe des Gemeindezentrums durch Kardinal Döpfner am 16.5.1971 abgeschlossen werden konnte. Nach Entwurf von Architekt Hans Knapp-Schachleiter entstand eine mit einem Pultdach versehene Kirche, die an der Straßenseite eine dunkelbraune Fichtenholzverkleidung bekam. Der quadratische, stützenlose lnnenraum (20 x 20 m) wird von vier Stahlbindern überspannt und verjüngt sich zur Altarwand hin. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die gottesdienstliche Gemeinde ist wieder zu drei Seiten des Altares versammelt. Den Tabernakel schuf Max Faller München. Wie in St. Severin wurde als Skulptur die Kopie einer gotischen Madonna, diesmal die "Madonna auf der Säule" aufgestellt. Den Kreuzweg schuf 1973 Marlene Reidel Obergangkofen. ![]() Das sechsregistrige Orgelpositiv stammt aus der Werkstätte G.F. Steinmeyer, Oettingen/Ries (1967). lm kleinen, freistehenden Glockenträger aus Stahlbeton hängen seit 1972 zwei Glocken der Passauer Gießerei von Rudolf Perner (hl, Franziska Romana, Ton h'. hl. Engeln, Ton d").
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